Visuelle Assistenzsoftware öffnen. Mit der Tastatur erreichbar über ALT + 1 - Eye-Able Logo

2025 bisher geprägt von wenig Wind

Das Jahr 2025 hat uns bisher weniger Wind gebracht, als wir es aus den vergangenen Jahren kennen. Dadurch liegt unsere Stromproduktion aktuell hinter den errechneten Planwerten.


(c) Klaus Rockenbauer

Bis Ende August produzierten unsere Anlagen rund 425 Mio. kWh sauberen Strom.
Bezogen auf das Planergebnis bis Ende August stehen wir somit bei 89,30% und liegen damit 10,70% hinter dem Plan.

Windschwaches Wetter
Doch warum gab es dieses Jahr weniger Wind? Unsere Kollegen und internen Meteorologie-Experten haben sich das angesehen:

  • Häufige Strömungen aus Nord bis Nordwest brachten kühle Temperaturen und im Norden Österreichs eher geringe Windgeschwindigkeiten
  • Zwischendurch bestimmten viele Hochdruckgebiete das Wetter – warm, trocken und windschwach. Der Juni war beispielsweise extrem heiß und brachte kaum Wind. Die GeoSphere Austria verzeichnete in Kärnten den wärmsten Juni seit Beginn der Messungen, österreichweit war es der drittwärmste Juni aller Zeiten.

Wichtiger Netzausbau
Doch nicht nur der ausbleibende Wind beeinflusst unsere Produktionszahlen. Zusätzlich kam es heuer zu längeren Netzabschaltungen seitens des Netzbetreibers. Grund dafür sind notwendige Umbauarbeiten an Umspannwerken und Leitungen. Diese Arbeiten sind Teil des Netzausbaus – und auch wenn sie kurzfristig unsere Einspeisung reduzieren, schaffen sie langfristig die Grundlage für eine stärkere und stabilere Infrastruktur. Davon profitieren wir als Windstromproduzenten ebenso wie die Energiewende insgesamt.

Wir blicken daher mit viel guter Energie auf die kommenden Monate, um weiterhin grünen Strom in die Region zu bringen und die Energiewende voranzutreiben.