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COVID-19: Wie arbeiten unsere Service-Techniker?

Das Coronavirus hat unseren persönlichen Alltag verändert, auch unser Arbeitsleben ist davon betroffen. Die meisten unserer Mitarbeiter*innen arbeiten von zu Hause, doch nicht alle von uns haben diese Möglichkeit. Unsere Service-Techniker sind täglich draußen im Einsatz und kümmern sich um unsere Anlagen. Doch auch ihr Arbeitsalltag hat sich aufgrund COVID-19 verändert.

Dies beginnt bereits bei der Anfahrt zu den verschiedenen Anlagen. Die 2er Teams müssen aufgrund der momentanen Situation getrennt zu den Windparks fahren. Diese Herausforderung ist jedoch dank unserer zahlreichen Elektroautos leicht zu meistern. Die E-Autos der Windkraft Simonsfeld stehen derzeit dem gesamten Service Team bevorzugt wwzur Verfügung, um den Mindestabstand zu gewährleisten. Doch auch in den Anlagen gilt es diesen einzuhalten. Anstatt zu zweit mit dem Lift nach oben zu fahren, benutzt jeweils immer nur eine Person den Aufzug. Oben auf der Anlage angekommen, werden die verschiedenen Aufgaben aufgeteilt, um so die Maßnahmen einhalten zu können.

In der Anlage wird auf engem Raum miteinander gearbeitet. Bei den derzeit durchgeführten Halbjahreswartungen kann der vorgeschriebene Sicherheitsabstand trotzdem eingehalten werden. Unsere Technikteams führen ihre Serviceaufgaben unter Einhaltung der strengen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen weiter durch. Alle Instandhaltungsmaßnahmen können ohne nennenswerte Verzögerung durchgeführt werden. Zudem gilt Maskenpflicht. Die Schutzmasken sind momentan auch für unsere Service-Techniker gewöhnungsbedürftig. Gerade in den kommenden heißeren Monaten können diese eine Herausforderung sein. Ein weiterer Punkt, der in diesen Zeiten großgeschrieben wird, ist die Desinfektion. Das gründliche Reinigen von dem Werkzeug war schon vorher ein wichtiger Schritt im Arbeitsprozess bei unseren Service-Technikern. Aber auch dieser gestaltet sich in Zeiten von Corona aufwändiger als sonst. Gerade nach der Arbeit muss das Werkzeug gründlich desinfiziert werden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern.

Der derzeitige Arbeitsalltag unserer Service-Techniker wird besonders durch häufigere Absprachen mit ihren Teamkollegen geprägt, um die Stromerzeugung und das Einhalten der Maßnahmen sicher stellen zu können. Vor allem wenn es darum geht, wann und von wem welches Werkzeug benutzt wird und welches Team sich momentan im Firmengebäude aufhält. Denn jeweils nur ein Team darf sich im Lager befinden. Das bedeutet, dass mehr Geduld und ein höherer Koordinationsaufwand für die momentane Arbeitssituation notwendig sind.

Somit kann gesagt werden, dass bei unseren Service-Technikern auch in dieser Zeit die Arbeit nicht zu kurz kommt. Seien es die regelmäßigen Wartungen von Anlagen, das Beheben von Störungen oder die Überwachung eines Großkomponentenaustausches. COVID-19 hindert unsere Service-Techniker nicht, die Stromerzeugung weiter am Laufend zu halten!

Titelbild
Unsere Techniker Christian und Manuel