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EEÖ, WWF und Global 2000 fordern raschen Beschluss des EAG

Der EEÖ mit seinen Organisationen und namhafte Umweltschutzverbände (WWF, GLOBAL 2000) fordern einen umgehenden Beschluss des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes.

In einem offenen Brief warnen die Organisationen davor, dass bei einer weiteren Verzögerung nicht nur das Ziel einer 100 %igen Stromversorgung aus erneuerbaren Energien bis 2030, sondern auch 100.000 Arbeitsplätze gefährdet seien.

Seit acht Jahren diskutiert die Branche mit der Politik die rechtlichen Rahmenbedingungen (seit zweieinhalb Jahren unter dem Namen Erneuerbares-Ausbau-Gesetz). Die Österreicher*innen haben lange genug auf den Beschluss gewartet und dieser muss jetzt mit großer Mehrheit im Parlament erfolgen. Die Erfahrungen in der Corona-Zeit haben gezeigt, dass innerhalb weniger Tage Einigkeit für wichtige Verfassungsmehrheiten möglich ist, wenn der politische Wille zur Umsetzung vorhanden ist. Gerade für die Klimakrise muss das möglich sein, da die Parteien immer wieder ihre Wichtigkeit betonen, zumal der Nationalrat (mit Zweidrittelmehrheit) vor eineinhalb Jahren den Klimanotstand ausgesprochen hat.

Das EAG ist nicht nur ein wesentlicher Baustein zur Erreichung der österreichischen Klima- und Energieziele und zur Vorsorge für die Klimakrise, sondern auch ein enormer Wirtschaftsmotor, der Investitionen und Arbeitsplätze für die angeschlagene Wirtschaft bringt.

Die Unterzeichner*innen des offenen Briefes: Erneuerbare Energie Österreich, GLOBAL 2000, IG Windkraft, IG Holzkraft, Geothermie Österreich, Kompost & Biogas Verband, Photovoltaic Austria, WWF, Kleinwasserkraft Österreich und Österreichischer Biomasse-Verband

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