NÖ treibt Windkraft-Ausbau voran
In Niederösterreich stehen nicht nur das Headquarter der Windkraft Simonsfeld und die meisten unserer Windparks, sondern mit über 800 Anlagen auch mehr als die Hälfte aller Windkraftanlagen Österreichs. Und der Ausbau geht weiter, wie Landeshauptfrau-Stellvertreters Stephan Pernkopf betont. Laut niederösterreichischem Klima- und Energiefahrplan wurde die Zielvorgabe für die Windkraft von 7.000 auf 8.000 Gigawattstunden (GWh) bis 2030 erhöht.
„Wir wollen unsere Heimat weiter unabhängig von fossilen Energieimporten machen, unsere Versorgungssicherheit stärken und zum Schutz unseres Klimas beitragen“, so Pernkopf. Bei der Windkraft sehe das Land zudem viel zusätzliches Energiepotenzial im „Repowering“, also der Modernisierung bestehender Anlagen. Ein wichtiges, klares Statement aus dem Büro des Landeshauptfrau-Stellvertreters.
Drei Punkte für neue Projekte und ambitionierte Ziele sind dafür in den kommenden Jahren entscheidend:
- Repowering – moderne Windräder liefern mehr Energie bei geringerem Flächenverbrauch.
- Genehmigungen – wir brauchen klare, beschleunigte Prozesse, die zugleich hohe Standards beim Natur- und Artenschutz gewährleisten.
- Akzeptanz – die Energiewende gelingt nur im Dialog mit den Menschen vor Ort. Transparenz, Beteiligungsmöglichkeiten und Rücksicht auf regionale Anliegen sind dafür entscheidend.
Die Weichen für 2030 werden jetzt gestellt. Wenn wir diese drei Themen zusammendenken, ist die Windkraft einer der stärksten Hebel für eine sichere, unabhängige und klimafreundliche Energiezukunft.