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Spatenstich für Erweiterung: Windkraft Simonsfeld schafft Arbeitsplätze für die Energiewende

Die Windkraft Simonsfeld ist einer der größten Windstromproduzenten Österreichs und zugleich einer der attraktivsten regionalen Arbeitgeber. Nun erweitert das Energiewende-Unternehmen sein Headquarter in Ernstbrunn (NÖ) und schafft neue Arbeitsplätze für seine derzeit mehr als 100 Mitarbeiter*innen.

V.l.n.r: Gerhard Toifl (Vize-Bgm. Ernstbrunn),  Abg.z.NR Andreas Minnich, Martina Reicher (Leiterin People & Culture), Markus Winter (Vorstand Technik), Alexander Hochauer (Vorstand Finanz), Martina Berlinger (Juri Troy architects), Horst Gangl (Bürgermeister Ernstbrunn), Architekt Juri Troy und Thomas Ofner (Windkraft Simonsfeld)

Der Spatenstich fand unter anderem mit dem Vorstandsteam der Windkraft Simonsfeld, Markus Winter und Alexander Hochauer, dem Abg.z.NR Andreas Minnich, Bürgermeister Horst Gangl, Vize-Bgm. Gerhard Toifl, Architekt Juri Troy und zahlreichen Vertreter*innen der ausführenden Baufirmen statt.

Ökologisches Leitprojekt mit höchster Nutzerqualität
„Wir wollen mit unserem Firmen-Zubau ein ökologisches Leitprojekt umsetzen und zugleich einen innovativen Workspace schaffen, der für unser wachsendes Team ideale und moderne Arbeitsbedingungen bietet. Die Entwicklung erfolgte deshalb in engem Dialog mit einer Nutzergruppe aus Mitarbeiter*innen“, erklärt Alexander Hochauer, Vorstand Finanz der Windkraft Simonsfeld. Das Gebäude wird nach höchsten ökologischen Standards errichtet: Eine Holz-Konstruktion mit Lehmwänden wird das bestehende Büro erweitern und gleichzeitig zu einem innovativen neuen Gebäude zusammenführen. Auf 1.900 m2 zusätzlicher Nutzfläche wird das Gebäude neben den Büroräumlichkeiten eine erweiterte Küche, zahlreiche Räume für Austausch und Teamwork, viel Tageslicht und einen vielfältig bespielbaren Veranstaltungssaal bieten. Das Herzstück ist ein Innenhof, der ein Ort der Begegnung sein wird.

Wachstum und neue Arbeitsplätze
Der Ausbau des Headquarters in Ernstbrunn unterstreicht die Verbundenheit des internationalen agierenden Unternehmens mit der Region. „Die Windkraft Simonsfeld schafft im Weinviertel attraktive Green-Jobs und Lehrstellen in einer dynamischen Zukunftsbranche. Wir investieren in die Energiewende und haben derzeit mehr Projekte denn je in Entwicklung. Die Umsetzung ist nur mit einem qualifizierten und motivierten Team möglich. Diesen wollen wir bestmögliche Arbeitsbedingungen und Ausbildung bieten,“ so Markus Winter, Technikvorstand der Windkraft Simonsfeld. Wachstum und Attraktivität des Unternehmens spiegeln sich auch im Mitarbeiterstand, allein im letzten Jahr wurden 24 neue Mitarbeiter*innen aufgenommen.

„Die Windkraft Simonsfeld ist seit dem Firmenstart ein wichtiger Partner im Bereich Energie, Klima- & Umwelt für unsere Marktgemeinde, die Zusammenarbeit wird ehrlich, lösungsorientiert und mit Handschlagqualität gelebt. Ich gratuliere zu dieser Büroerweiterung und zum Spatenstich und freue mich schon zu sehen, wie weitere Projekte in Ernstbrunn – wie etwa die geplante Freiflächen-PV – realisiert werden“, so Horst Gangl, Ernstbrunner Bürgermeister

Andreas Minnich, Weinviertler NR-Abgeordneter, ergänzt: „Die Windkraft Simonsfeld ist ein niederösterreichisches Vorzeigeunternehmen und zugleich ein international tätiges Unternehmen. Man sieht hier, wie die Energiewende gelebt wird: durch das perfekte Zusammenspiel von Technik, Leistung und vor allem dadurch, dass die richtigen Menschen zusammenkommen und zusammenarbeiten. Das wird durch diesen Zubau sicherlich noch weiter gefördert werden.“

Geplant wurde das Projekt vom Architekturbüro Juri Troy ZT GmbH unter Projektsteuerung von M.O.O.CON.  Der Baubeginn erfolgte bereits im Juli, im Dezember 2024 ist der Start des Bürobetriebs geplant.  Juri Troy beschreibt den Bau als Projekt, das fast im Zeitraffer abläuft, so rasch geht es voran: „Wir waren von Anfang an davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam etwas Außergewöhnliches schaffen können und wir als Gesellschaft sollten versuchen, das Außergewöhnliche zur neuen Normalität werden zu lassen.“