Windpark
Unterstinkenbrunn
Starke Partner wollen langfristig zusammenarbeiten
Nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen entschied sich die Gemeinde Unterstinkenbrunn für die Windkraft Simonsfeld AG - einem regionalen Unternehmen aus dem Weinviertel – als Projektpartner. Simonsfeld liegt im Norden des Bezirks Korneuburg. Hier befinden sich der Firmensitz und die beiden betriebsältesten Windkraftwerke. Mit 87 Windkraftwerken im Weinviertel gehört die Windkraft Simonsfeld AG zu den größten und erfahrensten Windstromproduzenten in Österreich. Das geplante Windkraftprojekt ist eine Chance für die Gemeinde und die Windkraft Simonsfeld AG in einer langfristigen Partnerschaft ökologischen und ökonomischen Nutzen zu vereinen.
Über den Windpark
Unterstinkenbrunn
Die Gemeindevertretung und die Windkraft Simonsfeld AG haben vereinbart, dass bis zu sieben Windräder in der Gemeinde geplant werden.
Die weitläufigen Felder außerhalb von Unterstinkenbrunn bieten die Möglichkeit, die Anlagen mit großen Abständen zum gewidmeten Wohnbauland zu errichten. Von Unterstinkenbrunn werden die Anlagen 1,6 Kilometer entfernt sein, von Hanfthal sogar über 2,0 km. Damit ist gewährleistet, dass die Lebensqualität nicht beeinträchtigt wird.
Im Rahmen des Umweltverträglichkeitsverfahrens werden unabhängige Naturschutzexperten des Landes NÖ dieses Projekt im Detail prüfen. Unabhängige Sachverständige und Experten des Landes prüfen in mehreren Fachbereichen die Bewilligbarkeit des Projektes.
NEWS
zum Windpark Unterstinkenbrunn
Klares JA! zum WP Unterstinkenbrunn
Klares Ja zur Windkraft in Unterstinkenbrunn: Deutlich fiel das Ergebnis der Volksbefragung für den Windpark in Unterstinkenbrunn aus: 92,7 Prozent aller gültig abgegebenen Stimmen entschieden für das geplante Projekt.
„Ich bin begeistert. Unsere Botschaft hat in Unterstinkenbrunn offensichtlich eingeschlagen. Mit einer derartigen Zustimmung haben wir nicht gerechnet", freut sich Martin Steininger, Vorstand der Windkraft Simonsfeld AG. Er will den Rückenwind nutzen und das Projekt mit voller Kraft vorantreiben.
Auch Bürgermeister Matthias Hartmann ist begeistert: „Ein Erfolg der guten Zusammenarbeit im Gemeinderat: Alle Fraktionen waren und sind für das Projekt und haben sich entsprechend im Wahlkampf eingesetzt. Für unsere ganze Gemeinde ist der Windpark eine große Chance. Das hat die überwältigende Mehrheit der Bürger erkannt und das freut uns sehr."
Von den 576 Wahlberechtigten haben 383 bei der Abstimmung von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.
Besucher aus Unterstinkenbrunn bei der Besichtigung einer
Windkraftanlage vor der Abstimmung
Maßstabsgetreue
Visualisierungen
Unsere professionellen und seriösen Fotomontagen bilden die Anlagen im exakten Größenverhältnis ab und werden mit einem speziellen Software-Programm erstellt. Diese Fotomontagen müssen auch den strengen Überprüfungen in einem behördlichen Genehmigungsverfahren standhalten.
In Hanfthal selbst ist vom Windpark Unterstinkenbrunn wenig zu sehen, lediglich an exponierten Standorten am Ortsrand ist ein freier Blick auf die Anlagen – oder von weiterer Entfernung wie zum Beispiel am Ortsende von Laa an der Thaya – möglich
Ansicht:
Laa an der Thaya, Ortsende nächst Betonwerk Schüller
Ansicht:
Hanfthal Ortsstraße vis-a-vis vom Spielplatz
Ansicht:
Hanfthal Ortsende, Richtung Unterstinkenbrunn
Stimmen für
unseren Windpark
"Als Landwirt sehe ich die Windenergie als optimale Kombination. Wir können mit Windrädern unsere Feldfrüchte ernten wie bisher und oben über den Feldern nutzen wir zusätzlich den Wind. Der Vorteil ist, dass die Anlagen keine Schadstoffe produzieren und uns der saubere Strom zur Verfügung steht."
"Strom ist in unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit auf die niemand verzeichten will. Aber wenn es darum geht etwas für die Stromerzeugung zu tun, dann heisst es gleich: „Nur nicht vor meiner Haustür“. Meiner Meinung nach ist das keine Lösung. Ich möchte auf jeden Fall zu einer Generation gehören, die der Umwelt eine Chance gibt. Daher bin ich für die Windkraft."
"Ich nutze bereits seit 20 Jahren die Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung. Wenn ich denke wieviel Energie ich damit eingespart habe, dann ist für mich eines klar: die Nutzung von erneuerbaren Energien sollten längst eine Selbstverständlichkeit sein. Für mich zählt der Umweltgedanke - die Stromproduktion durch Windkraft sehe ich als wichtigen Bestandteil unserer Energiezukunft."
"Ich zähle zu der jungen Generation, die noch erleben wird, dass Ressourcen wie Öl und Gas zu Ende gehen. Es kann nicht sein, dass wir die Augen verschliessen und warten was danach kommt. Die Schritte für den Übergang zu erneuerbaren Energien wie Windenergie müssen jetzt gesetzt werden."
„Es wird Regionen geben wo man die Sonnenenergie nutzt und in anderen vielleicht die Wasserkraft. Wir haben jedenfalls den Wind, der uns seine Energie anbietet. Wir dürfen unserer jungen Generation nicht die Zukunft blockieren. Wir sind verpflichtet, dass wir unseren Kindern eine lebenswerte Umwelt hinterlassen – daher stehe ich der Windkraft positiv gegenüber.“
„Meinen Kindern möchte ich einmal mit gutem Gewissen sagen können, dass es mir nicht egal war wie wir unseren Strom erzeugt haben. Es ist falsch einfach die Augen zuzumachen und zu sagen „der Strom kommt eh aus der Steckdose“. Man muss schon selbst auch einen Beitrag dazu leisten – bei uns ist es eben der Windpark.“